Stell dir mal vor du hast in deinem Wohnraum eine Beleuchtung die deine Stimmung, dein Wohlbefinden und sogar deine Gesundheit aktiv beeinflussen kann.
Mit der richtigen Beleuchtung lässt sich eine Atmosphäre schaffen, die perfekt auf deine Bedürfnisse und deinen persönlichen Stil abgestimmt ist. Nun möchten wir dir jedoch erläutern, wie du deine Wohnräume mit Licht optimal gestalten kannst.
Vorraum:
Grundbeleuchtung: Deckenleuchten sorgen für ausreichendes Licht beim Ankommen und Verlassen des Hauses. Sind diese Lichtquellen richtig platziert, können sie zudem den Raum größer und einladender wirken lassen.
Akzentbeleuchtung: Wandleuchten oder Strahler können Garderoben oder Dekoelemente hervorheben und den einschüchternden Tunneleffekt bei offenen Gängen verhindern.
Bewegungsmelder: Praktisch für die automatische Beleuchtung beim Betreten des Vorraums - aber Achtung, wenn du Haustiere hast.
Schlafzimmer:
Grundbeleuchtung: Ist dein Kasten im Schlafzimmer, musst du die Grundbeleuchtung so hell auslegen, sodass du im Kasten und in dem Bereich wo du dich anziehen willst, ausreichend Licht hast um deinen Look zu prüfen. Dafür eigenen sich am besten richtig platzierte Deckenleuchten. Solltest du jedoch über ein eigenes Ankleidezimmer verfügen, dann kann in vielen Fällen auf einen Deckenleuchte verzichtet werden und stattdessen mit Wandleuchten und oder indirektem Licht gearbeitet werden.
Schlafbereich: Am besten platziert man hier die Lichtquelle immer so, dass diese nicht in die Augen leuchten kann, wenn man diese nachts mal braucht z.B. indirektes Licht beim Bett.
Vermeide blaues Licht: Vermeide die Nutzung von elektronischen Geräten im Bett, da blaues Licht den Schlaf stört. Am besten nutzt du nachts die Lichtfarbe Bernstein Amber mit 1600 Kelvin.
Kinderzimmer:
Grundbeleuchtung: Deckenleuchte für ausreichendes Licht zum Spielen und Lernen.
Arbeitsbereich: Schreibtischlampe mit hellem, blendfreiem Licht.
Spielbereich: Akzentbeleuchtung mit bunten Lampen oder LED-Streifen für eine fröhliche Atmosphäre.
Nachtlicht: Für ein beruhigendes Gefühl in der Nacht achte auch hier auf eine Lichtfarbe mit wenig bis gar keinem Blaulicht, am besten eignet sich die Lichtfarbe Bernstein-Amber mit 1600 Kelvin.
Bad:
Grundbeleuchtung: Deckenleuchte oder Spiegelleuchte für gleichmäßiges Licht.
Arbeitsbereich: Spiegelleuchte die nicht nur dein Gesicht anstrahlt, sondern am besten auch den Spiegel. Das Licht sollte möglichst von vorne kommen um Schatten unter den Augen und der Nase zu vermeiden. Achte auch immer auf den CRI-Wert, speziell bei dieser Leuchte. Auch die Lichtfarbe muss gut gewählt sein. Meine Empfehlung ist hier ganz klar und ohne Ausnahme die Daydream Technik, da diese einem kaltes Licht zum Arbeiten (Schminken, Rasieren usw.) bietet, aber Abend warmes Licht mit weniger Blaulicht liefert um einen besseren schlaf zu ermöglichen.
Akzentbeleuchtung: LED-Streifen im Duschbereich oder hinter dem Spiegel oder im Sockelbereich der Möbel für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Indirekte Beleuchtung: Ideal zum Entspannen in der Badewanne.
WC:
Grundbeleuchtung: Deckenleuchte, wenn diese richtig platziert ist, kann eine zusätzliche Spiegelbeleuchtung weggelassen werden.
Nachtlicht: Orientierungslicht in der Dunkelheit, hilft auch hierbei, um Nachts weniger aus dem Schlaf gerissen zu werden, nutze wieder die Lichtfarbe Bernstein-Amber mit 1600K
Küche:
Grundbeleuchtung: Deckenleuchten Downlights oder Panelleuchten für gleichmäßiges Licht.
Arbeitsbereich: Unterbauleuchten für die optimale Beleuchtung der Arbeitsflächen. Nutze am besten Linienlichter um einen Mehrfachschatten zu vermeiden.
Essbereich: Pendelleuchte über dem Esstisch für gemütliches Licht.
Akzentbeleuchtung: Indirekte Beleuchtung am besten im Sockelbereich der Küche. Wichtig hierbei ist auch, dass man im besten Fall immer von den Augen weg leuchten sollte.
Wohnzimmer:
Grundbeleuchtung: Deckenleuchten Downlights oder Panelleuchten für gleichmäßiges Licht.
Arbeitsbereich: Stehlampe oder Tischleuchte für den Schreibtisch oder Leseecke. Bei Sitzfenstern sollte immer einen zusätzliche Beleuchtung am besten als Linienlicht platziert werden um einen Mehrfachschatten zu vermeiden.
Akzentbeleuchtung: Wandleuchten, Strahler oder LED-Streifen zum Hervorheben von Dekoelementen oder Bildern.
Stimmungsbeleuchtung: Indirektes Licht hinter den Möbeln sorgt für eine sehr gemütliche Atmosphäre.
Tipps:
Kombiniere verschiedene Lichtquellen: So erreichst du eine optimale Beleuchtung und kannst die Atmosphäre im Raum variieren.
Achte speziell bei der Grundbeleuchtung immer auf die richtige Platzierung der Leuchten. Um dies machen zu können, musst du sich aktiv im Vorfeld mit deiner Einrichtung auseinander setzen.
Nutze dimmbares Licht: Dimmbares Licht ermöglicht es dir, die Lichtintensität an deine Bedürfnisse und die jeweilige Situation anzupassen.
Setze Akzente mit Licht: Mit gezielter Beleuchtung kannst du bestimmte Bereiche im Raum hervorheben und eine gemütliche Atmosphäre schaffen.
Berücksichtige die Raumwirkung: Wähle die Lichtfarbe und Lichtintensität passend zur gewünschten Atmosphäre.
Nutze Tageslicht: Nutze so viel Tageslicht wie möglich, um den Raum zu beleuchten. Hier kann als Ergänzung auch die TLS (Tageslichtsteuerung) von ÖKOLED Daylightlamps helfen. Diese ist vor allem sinnvoll, wenn man sich viel in geschlossenen Räumen aufhält, um den eigenen, individuellen Bio-Rhythmus aufrecht zu erhalten.
Mit etwas Planung und Kreativität kannst du Licht gezielt einsetzen, um deine Wohnräume optimal zu gestalten und deine Wohnqualität zu verbessern.
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Du willst mehr wissen? Keine Sorge, unsere nächsten Blogbeiträge werden vor allem näher auf Wohn- sowie Arbeitsräume eingehen. Auch werden wir näher auf die Außenbeleuchtung eingehen, da diese einen essentiellen Teil spielt, jedoch gerne mal in den Hintergrund gerät.
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