Licht ist ein elementarer Faktor für die Gesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz, egal ob in der Firma oder im Homeoffice. Zu wenig oder zu viel Licht kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und sogar Sehstörungen führen. Im schlimmsten Fall kann es zu langfristigen gesundheitlichen Schäden kommen.
Um die optimale Beleuchtung für deinen Arbeitsplatz zu schaffen, solltest du folgende Punkte beachten:
Grundlagen der Arbeitsplatzbeleuchtung:
Helligkeit: Die Beleuchtungsstärke am Schreibtisch sollte mindestens 500 Lux betragen. Dies entspricht etwa der Helligkeit an einem bewölkten Tag. In Bereichen mit hohen Anforderungen an die Sehleistung, kann die Beleuchtungsstärke auf bis zu 1500 Lux erhöht werden.
Lichtfarbe: Die Lichtfarbe hat einen großen Einfluss auf die Stimmung und die Konzentrationsfähigkeit. Wähle für die Arbeitsplatzbeleuchtung naturweißes oder tageslichtweißes Licht mit einer Farbtemperatur von 4.000 bis 5.000 Kelvin. Vermeide warmweißes Licht, da es müde machen kann. Hinweis von Marcel #meinlichtcoach: Das Thema mit den Lichtfarben ist sehr umstritten. Zum Teil muss man beispielsweise wissen, dass Frauen blaues Licht viel intensiver wahrnehmen als Männer. Das bedeutet, dass eine Frau sich über 4500 Kelvin absolut unwohl fühlen kann, ein Mann aber die Lichtfarbe als perfekt für die Arbeit wahrnimmt. Deswegen sollte man in allen Arbeitsbereichen auf HCL (Humen Centric Lighting) Lichtlösungen setzen, da die Lichtfarbe dynamisch ist und so jeden Bedarf abdecken kann.
Lichtrichtung: Das Licht sollte blendfrei auf den Arbeitsplatz fallen. Vermeide direkte Blendung durch Fenster oder Lampen.
Farbgestaltung: Helle Farben und matte Oberflächen reflektieren das Licht und lassen den Raum heller wirken. Dunkle Farben und glänzende Oberflächen hingegen absorbieren Licht und können den Raum düster und bedrückend wirken lassen. Hinweis von Marcel #meinLichtcoach: Deswegen ist es bei einer Lichtplanung -speziell in Büros - sehr wichtig sich im Vorfeld über die Farben der Möbel, Böden und Wände Gedanken zu machen, denn diese Farben haben wirklich einen großen Einfluss auf die Lichtmenge im Raum (Lux).
Beleuchtungskonzepte für den Arbeitsplatz:
Grundbeleuchtung: Die allgemeine Beleuchtung des Raumes sollte gleichmäßig und blendfrei sein. Hierfür eignen sich z.B. Deckenleuchten, Pendelleuchten oder Wandleuchten.
Arbeitsbeleuchtung: Eine Schreibtischlampe sorgt für zusätzliches Licht direkt am Arbeitsplatz. Achte bei der Auswahl einer Schreibtischlampe auf eine ausreichende Beleuchtungsstärke. Dies bedeutet einen hohen CRI Wert > 95 und eine gute Blendungswirkung (einen kleinen UGR Wert)
Akzentbeleuchtung: Wandleuchten oder Stehlampen können den Raum optisch strukturieren und für eine angenehme Atmosphäre sorgen.
Tipps & Tricks für die optimale Arbeitsplatzbeleuchtung:
Nutze dimmbare Lampen, um die Lichtintensität an deine Bedürfnisse anzupassen. So kannst du z.B. die Beleuchtung am Abend dimmen, um eine gemütlichere Atmosphäre zu schaffen.
Nutze nicht nur eine Lichtfarbe, setze viel mehr auf dynamisches Licht nach dem HCL Konzept, das dir die Lichtfarbe passend zur Tageszeit wiedergibt. Hinweis von Marcel #meinLichtcoach: Um eine HCL Lichtlösung zu realisieren ist es nicht unbedingt notwendig, immer ein teures BUS System im Haus zu verbauen. Es gibt heute schon Offline Dimmer, die eine HCL Steuerung über mehrere Kanäle ermöglichen. Produktbeispiel: Tageslicht / HCL Dimmer von ÖKOLED Daylightlamps aus Dubai.
Positioniere die Schreibtischlampe so, dass sie den Schreibtisch von vorne links oder rechts beleuchtet. Dies vermeidet direkte Blendung und sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Arbeitsbereichs.
Verwende einen Bildschirmfilter, um Blendungen vom Bildschirm zu reduzieren. Bildschirmfilter können auch die Augen vor schädlichem Blaulicht schützen.
Mache regelmäßige Pausen, um deine Augen zu entspannen. Blicke während der Arbeit immer wieder für ein paar Minuten in die Ferne, um deine Augenmuskulatur zu entlasten.
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